„es muss was wunderbares sein“…und das war es auch;-)Zum ersten Mal durfte ich im „grossen“ Stil Choreogprahie führen- und ich freue mich riesig, dass wir diese besondere „Rössl- Inszenierung“ heute auf die Bühne bringen.
Ich bin total erleichtert, dass wir nach einer sehr aufregenden Probenzeit so eine schöne Aufführung entwickelt haben. Es hat einen riesen Spass gemacht, mit diesen tollen Kollegen zu arbeiten- ich bin unheimlich dankbar, dass mir so viel Vertrauen entgegen gebracht wurde und unglaublich stolz auf die Schuhplattler und Rösslpferdchen – Alle tanzen einfach! Es ist der Wahnsinn;-)
Aber nicht nur die Chreographie habe ich zum „Rössl“ entwickelt- ich spiele auch selbst mit, und zwar das „Klärchen“ und darauf freue ich mich ganz besonders..
Diese Inszenierung ist wirklich einmalig- ich bin gespannt auf die Resonanz – und würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere nach Mayen käme und sich in Hinzelmanns Traumwelt des Salzkammerguts entführen liese…
„..waren so selig wie Wasser und Wind, weil zwei Singulare kein Plural sind“..dieses Mascha Kaléko Gedicht trifft es ganz gut..BOB und HELENA zwei völlig unterschiedliche Wesen – können sich in Ihrer Eigenheit und „Kapputtheit“ so lassen wie sie sind- und ziehen sich vielleicht gerade deshalb magisch an?
Besser kann man sich eine Besetzung gar nicht vorstellen. In der besonderen Atmopshäre auf der kleinen Bühne im alten Arresthaus durften wir die letzten fünf Wochen proben und toben. Immer draußen – das Wetter war grandios- Ganz im Gegensatz zum „Spielwetter“ : ein Wochenende -Mittsommer in Edinburgh- und es regnet- es regnet und regnet- das ganze Wochenende. Was Bob und Helena in zwei Tagen erleben ist einfach crazy, mitreißend und unheimlich berührend…
MATZE MANZ- BOB
ICH-HELENA
Matze spielt Gitarre- wir singen
So viel Blödsinn, so viel Kreativität, Verwandlung, Abgründe, Tränen und songs from se bottn of se heart..
„Kennst du dieses Gefühl, das man hat, wenn man sich vorstellt, das man sterben wird, und sich fragt: was hab ich schon erreicht? Kann ich auf dieser Erde irgendwas vorweisen und sagen, das ist jetzt besser und zwar wegen mir?“,Helena
Ich freue mich riesig auf die heutige Premiere. Dieses Stück sollte man sich nicht entgehen lassen.
tv-mittelrhein mediathek/INTERVIEW
Am Dienstag war ich zu Gast bei TV Mittelrhein. Ich erzähle ein wenig über die bevorstehende Premiere von „Eine Sommernacht“ von David Greig , über die Arbeit bei den Burgfestspielen, was ich bisher so getrieben haben….PUHH Aufregäääänd war das;-)
In diesem Sinne, ich hoffe ich konnte LUST MACHEN nach Mayen zu kommen und sich eine „Eine Sommernacht“ anzuschauen, eine berührende schottische Komödie auf der „kleinen Bühne “ im alten Arresthaus.
VORFREUDE!!!!!
hier noch die tolle Kritik zu unserem ersten „DUOABEND“-Vogelfrei..WIR SUCHEN NACH AUFTRITTSORTEN!
Bei Interesse gerne PN an mich unter KONTAKT…
„Einen scharfen Blick auf die Gesellschaft bieten Julia Meier und Marie-Anjes Lumpp in ihrem Comedy-Programm „Vogelfrei“. Eigentlich sind die beiden jungen Frauen Musical-Darstellerinnen. Beide haben an der Folkwang-Universität studiert und in bedeutenden Musical-Inszenierungen mitgewirkt. Jetzt wollte das Duo seine eigenen Vorstellungen verwirklichen. Julia Meier war schon als Mädchen am Tic zu erleben und hat dem Haus seitdem die Treue gehalten.
So präsentierte sie nun ihr erstes „Dreispartenkabarett“ im Tic-Atelier vor ausverkauftem Haus. Zum Erstaunen des Publikums tanzen die beiden Frauen erst einmal Ballett. Auf Spitzen trippeln sie im Schwanensee-Outfit zur Original-Musik herein. Wie bei einem Comedy-Programm zu erwarten, läuft die Choreografie um den schönen und sterbenden Schwan nicht problemlos ab. Die Darstellerinnen hauen sich Paddel um die Ohren, diskutieren über die Geschichte vom Prinzen und Schwan und zeigen stöhnend ihre blutigen Zehen. Richtig gut werden die beiden in ihren Liedern. Spitz stellen sie die Emanzipation in Frage: „Ich will zurück an den Herd, und einen Prinz auf dem Pferd“, singen sie. „Vom Patriarchat abgekehrt – ist es das wert?“ Oder sie skandieren: „Ich reg mich auf“ – über Ungerechtigkeiten, fehlende Geschlechter-Gerechtigkeit, mangelnden Umweltschutz.
Musikalisch auf höchstem Niveau
Julia Meier und Marie-Anjes Lumpp spielen eine Szene in einem Dessous-Geschäft, bei der die Käuferin auf der Suche nach neuer Weiblichkeit ist. Als sie den von der Verkäuferin wärmstens empfohlenen BH „mit Brilli und sooo schön verarbeitet“ anlegt, wird sie gleich einige Zentimeter größer. Oder die jungen Frauen ziehen in wohlgesetzten Worten über junge Mütter und deren eingeschränkte Sicht auf ihren Nachwuchs her.
Musikalisch bewegen sie sich dabei immer auf höchstem Niveau. Feinfühlig und ohne einen Blick in Noten begleitet Julia Meier auf dem Klavier oder auch auf einer Mini-Gitarre. Stimmlich füllen die beiden mühelos und mit vielen Nuancen das Atelier. Neben den gesellschaftskritischen Liedern, bei denen der Text im Vordergrund steht, singen sie auch träumerische Songs auf Englisch. Dabei sitzen sie halb unter ihrem Gummiboot, das sie durch das ganze Programm begleitet. Die Rahmenhandlung hat einige Längen; doch alleine die Texte lohnen den Besuch. Nach zweieinhalb Stunden jubelten die Premierenzuschauer begeistert über das neue Comedy-Format. „tah
Die Zeit rast..ich prügel mir Unmengen an Texten und Liedern rein..und freue mich sehr auf die zweite Saison bei den Burgfestspielen in Mayen.
Ganz besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Carola Söllner, die letztes Jahr diese geniale „Tschick-Inszenierung“ rausgehauen hat. Unter Ihrer Regie werde ich dieses Jahr die Rolle der frustrierten Anwältin „Helena“ im Zweipersonenstück „Eine Sommernacht“ von David Craig übernehmen.
„Im weissen Rössl“- darf ich dann endlich mal lispeln, und berühmte Melodien aus dem Salzkammergut durch die Eifel schmettern. Auch wenn die Leute gerade an allen Häusern mit dem „Rössl“ bezirzt und bespasst werden – unsere Fassung wird sicherlich speziell – denn Mayen ist besonders! Ich freue mich auf spannende Kollegen unter anderem auf die Schauspielregisseurin Catharina Fillers die das „Rössl“ inszenieren wird.
Kommt gucken liebe Leute- es wird bestimmt schön!
„EINE SOMMERNACHT„: Premiere: 2 Juni
„IM WEISSEN RÖSSL„: Premiere: 23 Juni
Ich bin immer noch total bewegt und aufgekratzt – wir haben es wirklich rausgehauen unser „BABY“!!!
Erste Ideen und Inspirationen kamen uns im Italienurlaub 2015…Am Dienstag 20.3.2018 war dann endlich unsere Premiere mit „vogelfrei“ im TIC- Theater in Wuppertal.
Wir sind unheimlich glücklich, dass sich unser Humor übertragen hat;-) unheimlich dankbar, dass wir von allen Seiten so liebevoll unterstützt wurden.
Was wir machen ist DREISPAtENKABARETT- Was wir wollen ist ALLES! Es ist Trash, es ist Theater, es ist albern und tiefgründig, es ist Performance, es ist skurill, es ist Schönklang und Grenzüberschreitung, es ist pure Zweistimmigkeit, es ist Verwandlung, es ist einfach UNSERE EIGENE SPIELART!
JETZT GEHTS ERST RICHTIG LOS…
die nächten steps werden vorbereitet
ein TRAILER ist in Arbeit,
WIR FREUEN UNS ÜBER KONTAKTE UND ANFRAGEN IM BEREICH KABARETT/KLEINKUNST!!!
alle NEWS findet ihr unter:
https://www.facebook.com/DREISPAtENKABARETT
LUMPP & MEIER : „Vogelfrei“
Mit einem absurd anmutenden Programm setzen sich die beiden Schauspielerinnen Marie Lumpp und Julia Meier über Konventionen des Spiels hinweg und schaffen es, durch Können und Leichtigkeit den Zuschauer auf eine Reise mitzunehmen, die im Bereich des Alltäglichen beginnt und auf skurrile Art immer weiter überzeichnet und überspitzt . So gelingt es den beiden Künstlerinnen durch Ihre vielseitige Darbietung und ihren speziellen Humor das Publikum hochkarätig zu unterhalten.
Wie ein roter Faden zieht sich das Missverständnis , ob man Odile aus Schwanensee oder Andersons hässliches Entlein vor sich hat, durch den Abend. Egal wie zynisch sie die Ideale Ihrer Generation hinterfragen, oder wie unterschiedlich sie das Leben sehen, in der rettenden Oase eines Gummibootes kann die Welt zumindest für einen Moment nicht untergehen.
Vertanzt, vertont, verspielt: Die Form aus improvisierten Wortgefechten, Tanzperformance, und geistreichen Chansons nennen Sie selbst: „DREISPAtENKABARETT!“
Bad Hersfeld. „Dreaming for a better world“, Träumen für – und nicht von – eine(r) bessere(n) Welt, unter dieser Überschrift stand eine berührende Auswahl von Texten und Liedern, die Marie Anjes Lumpp am Freitag- und Samstagabend im Bad Hersfelder Grebe-Keller präsentierte.
Begleitet wurde sie von zwei renommierten Jazzmusikern, dem Saxophonisten Raoul Vychodil und Daniel Prandl an den Keyboards.
„Wenn sie oft Radio hören, müssten sie eigentlich auf den Gedanken kommen, in einer Bananenrepublik zu leben“, leitete Theatermacher Holk Freytag, der das Programm zusammengestellt hatte, seine Anmoderation ein. „Dem ist natürlich nicht so“, fuhr Freytag fort, aber aktuelle Ereignisse wie das unwürdige Geschacher um die Regierungsbildung oder der Dieselskandal verhießen leider nichts Gutes. Dieser Abend zeige, welche Antworten die Kunst in solchen Situationen liefern kann.
Besonders anrührend das von Marie Anjes Lumpp mit zarter, fast brüchiger Stimme vorgetragene „Amazing Grace“, welches sich nahtlos an Häuptling Seattles Appell an seine weißen Brüder „Wir sind ein Teil der Erde“ anschloss.
Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war sicherlich Lumpps Interpretation von Joni Mitchells „Woodstock“, in der das große stimmliche Potential der Hersfeldpreisträgerin voll zum Ausdruck kam.
Unterm Strich ein anspruchsvoller, tiefsinniger und trotzdem wunderbarer Abend mit hervorragenden Künstlern und einem großartigen Publikum, das die gezeigten Leistungen mit viel Applaus zu würdigen wusste.
Von Thomas Landsiedel
In der „Skandalstadt“ Bad Hersfeld hatte ich die Ehre, ein nicht unbedingt skandalöses, jedoch aufrüttelndes und bewegendes Programm unter Regie des einzigartigen HOLK FREYTAGS und den großartigen Musikern Raoul Vychodil (Saxophone/Komposition) und Daniel Prandl (Piano/Saxophone) zu entwickeln „DREAMING FOR A BETTER WORLD“– Lumpps Jazz-Geschichten..02/03.o3-2018 ..dieses Projekt hat mich so in Beschlag genommen, das ich nicht mal dafür werben konnte…vielleicht weil wir so bescheiden Vorhaben hatten, wie die „Martin Luther King Rede“ oder „Rilke Sonnette“ zu vertonen?!
Ich bin immer noch beseelt …
„Dies ist nicht die Zeit sich den Luxus der Abkühlung zu gestatten, oder das Beruhigungsmittel der Allmählichkeit einzunehmen.“
nur einer von vielen grossen Sätzen dieses Abends.
Am Freitag 8.3.2018 durfte ich im Rahmen der „FRAUENKULTURWOCHE“ in Mayen ein Programm unter dem Titel: „somewhere over the rainbow“ kreieren, in dem ich verschiedene Frauenschicksale in der `Musicalliteratur´ unter die Lupe in meinen Körper und zwischen meine Stimmlippen genommen habe..begleitet vom Pianisten: Joachim Jezewski.
Wer Interesse an so einem Programm hat, gerne PN an mich!
Das wohl aufregendste PROJEKT der letzten Monate steht aber unmittelbar vor der TÜR und nimmt gerade meine volle Aufmerksamkeit ein…vor über zwei Jahren entstand die Idee inmitten Ligurischer Olivenhaine – JETZT haben wir unser DEBÜT!
EIN KABARETTDUO mit meiner talentiertesten Freundin und der besten Kollegin;-) Julia Meier
LUMPP&MEIER – VOGELFREI – DREISPAtENKABARETT…
neuer POST- mehr DETAILS…..
Außerdem werde ich diesen SOMMER wieder bei den BURGFESTSPIELEN MAYEN auf der Bühne stehen. Als KLÄRCHEN im WEISSEN RÖSSL, und als HELENA in eine SOMMERNACHT…
hierzu auch bald mehr…
Am 18.02.2018 um 11.00Uhr eröffnet die Künstlerin JUTTA MARIA VOLLMER Ihre Ausstellung „KLEINOD“ in der PUPILLE GALERIE in REUTLINGEN. Sie zeigt Ihre „kleinen Schätze“ die zunächst ganz zart und feinfühlig daherkommen – sich auf den zweiten Blick jedoch mit der Dimension einer bitteren Wirklichkeit in Aug und Seele krallen…. Ich steuer ein paar Töne bei, und kann nur jedem empfehlen der sich vom 18.02.2018 bis 16.03.2018 im Stuttgarter Raum oder ‚uff dr schwäbscha Alb‘ aufhält, vorbeizukommen.
krass- schon wieder ausverkauft, aber es gibt ZUSATZTERMINE: 30.April, 22./23. Mai-kommt vorbei!!! TICKETS HIER