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ab dem 21.04. spiele ich in der UA „Der Duft von Wirklichkeit“ am kleinen Theater Godesberg

Vom 21.04 bis 26.05. spiele ich die Filmfigur Antibe und die UFA-Sekretärin Margot in der Uraufführung  des Musicals „Der Duft von Wirklichkeit“ im kleinen Theater Bad Godesberg.

Eine musikalische Komödie von Werner Bauer mit Musik von Werner Richard Heymann. Unter der Regie von Werner Bauer durfte ich 2016 am Thunersee die sugar in „Manche mögen’s heiß“ verkörpern.

Eine Hommage an das Tonfilm-Kino der 30er Jahre und an den unvergessenen Werner Richard Heymann

TICKETS Der Duft von Wirklichkeit

1933 ist Berlin immer noch eine überbordende, lebendige Stadt mit großer kultureller Vielfalt. Die Menschen strömen ins Kino, um ihre geliebten Tonfilmstars zu erleben. Es ist die Zeit der großen UFA Musikfilme, für die Werner Richard Heymann einige der größten Schlager geschrieben hat.

Als zur selben Zeit die Nationalsozialisten an die Macht kommen, werden Stück für Stück jüdische Mitarbeiter in den UFA Studios entlassen. Das trifft auch Werner Richard Heymann, der die Musik zahlreicher Erfolgsfilme geschrieben hat wie zum Beispiel: DIE DREI VON DER TANKSTELLE. Über Nacht flieht er zuerst nach Paris, dann nach Hollywood.

Um die entstandenen Lücken in den Filmstudios zu füllen, werden Studenten aus den Hochschulen geholt. Sie sollen den „neuen deutschen Film“ mit nationalsozialistischer Gesinnung erschaffen.

Autor und Regisseur Werner Bauer, dessen Werk die „Süddeutsche Zeitung“ als „raffiniert, flott, mit Woody Allen Touch!“ bezeichnet, hat hier eine irrwitzige Komödie über Wahrheit und Illusion geschrieben. Was passiert, wenn die Abgrenzungen zwischen wahr und falsch aufweichen? Sind gefühlte Wahrheiten eine Lüge? Und ist die absolute Wahrheit überhaupt erreichbar?

Elisabeth Trautwein Heymann, die Tochter des Komponisten, erlaubte Werner Bauer für diese musikalische Komödie, Musik aus dem gesamten Werk von Werner Richard Heymann zu verwenden.

 

Regie: Werner Bauer

musikalische Leitung und Klavier: Stephan Ohm

mit Klaudia Amanda Zajac, Marie Anjes Lumpp, Wolfgang Föppl und Sebastian Smulders

auf der Leinwand: Frank Oppermann